Kennen Sie schon … die „Handbücher Sprachwissen“?

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Vor 10 Jahren ist der erste Band der Reihe „Handbücher Sprachwissen“ (HSW) im Verlag De Gruyter Brill erschienen; mittlerweile sind 22 weitere hinzugekommen.

Sie …

„… vermitteln Wissen über sprachliche Zusammenhänge in prägnanter, übersichtlicher Form. Sie gehen von den sprachlichen Phänomenen selbst aus, nicht von linguistischen Forschungsrichtungen und Teildisziplinen. Dabei verlieren die Handbücher den Sprachgebrauch nie aus dem Blick und betrachten die untersuchten Phänomene als Teile sozialer Praktiken.
In den Artikeln setzen die Autoren Schwerpunkte hinsichtlich der fachlichen Perspektiven auf das jeweilige Phänomen. Da die Phänomene in den Blick des Wissenschaftlers erst aufgrund analytischer Kategorien treten, die auf unterschiedlichen theoretischen Positionen beruhen, sind die Handbücher nicht theorieblind, sondern enthalten Überblicksartikel zu wichtigen theoretischen und methodischen Fragen. […]
Neben dieser eher sprachsystematischen Beschreibung der Phänomene werden historische und soziale Konstellationen von Sprache behandelt, auch der wertende Blick der Öffentlichkeit auf Sprache. Schließlich wird der Stellenwert der Sprache in zentralen Wissensdomänen und Handlungsfeldern der Gesellschaft transparent gemacht: Medizin; Recht; Wirtschaft; Organisationen; Naturwissenschaft, Technik und Mathematik; Kunst; Literatur; Religionen; Politik und Gesellschaft; urbaner Raum sowie Bildung.

Damit richten sich die Handbücher Sprachwissen (HSW) nicht nur an Studierende, Dozenten und Forscher der Sprachwissenschaften und bieten ihnen einen prägnanten Überblick, sondern eröffnen gleichermaßen sprachinteressierten Fachleuten anderer Wissensdisziplinen einen fundierten Einblick in die zentralen Zusammenhänge.“

Alle Bände sind im Uni-Netz zugänglich.

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