Aus unseren Neuerwerbungen – Romanistik 2025.9

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When Voisins Can Be Women and When They Cannot – Masculine Generics in French: An Experimental Study on the Influence of Stereotypicality and Role Noun Type on the Interpretation of Masculine Role Nouns
BuchcoverThis book examines whether masculine plural role nouns in French trigger a male-specific interpretation. By closely replicating the French sample of an experiment run by Gygax et al. in 2008, Experiment 1 suggests that stereotypically male, neutral and female masculine role nouns tend to be associated with men. Experiment 2 focuses on the role noun type of stereotypically neutral role nouns (occupational nouns vs. non-occupational nouns) and indicates that the masculine role nouns were interpreted as referring to both men and women. While the findings of Experiment 1 align with an extensive body of previous empirical research, the results of Experiment 2 challenge most previous findings. In other words, the interpretation of masculine role nouns seems to be influenced by multiple factors and appears to be a complex phenomenon. In this vein, the approach sketched in this book is a step towards understanding the interpretation of masculine role nouns as a multifactorial phenomenon.
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(Kon-)Figurationen des Kontakts: Transfer, Berührung und Alterität in den romanischen Literaturen der Frühen Neuzeit
BuchcoverDer Sammelband untersucht die Romania in der Frühen Neuzeit als einen (trans-)kulturellen Raum literarisch modellierter Nahbeziehungen. Vor dem Hintergrund der sich seit der Renaissance zunehmend intensivierenden Verflechtungsdynamiken widmen sich die Beiträge aus kultur- und literaturwissenschaftlicher Perspektive der Analyse jener Rezeptions-, Transfer- und Austauschprozesse, aber auch Alteritätskonstruktionen, die diesem Phänomen zugrunde liegen.
Dabei stehen nicht nur literarisch vermittelte Formen des Kulturkontakts im Fokus, sondern auch die Literatur als kommunikatives Netzwerk, innerhalb dessen sich Kontakt ereignet und ästhetisch Gestalt annehmen kann. Schließlich thematisieren die Beiträge ‚Kulturkontakt‘ auch in Hinblick auf die Dimension des Taktilen, der (sowohl körperlichen als auch geistigen) Berührung. Im Zentrum stehen dabei Inszenierungen von Näheerfahrungen und insbesondere die Frage, inwiefern sie das Verhältnis zwischen ‚eigen‘ und ‚fremd‘, das in Momenten der Begegnung sinnfällig wird, reflektieren.
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